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Junge Krankenschwester bei Hausbesuch kümmert sich um Seniorin

Immer mehr Senioren sind zur Bewältigung von Alltagslasten auf zusätzliche Hilfe im Leben angewiesen. Für Familien ist die Pflege ihrer Angehörigen oftmals mit einer großen Mehrbelastung verbunden. Ein Transfer ins Altersheim ist für beide Parteien in der Regel keine zufriedenstellende Option. Zur Entlastung der Familie und Beibehaltung des gewohnten Umfelds von Pflegebedürftigen bietet sich alternativ die 24 Stunden Pflege an.


Was versteht man unter einer 24-Stunden-Pflege?

ltenpflegerin, die alter Frau Abendessen zuhause serviertIm Zuge einer 24 Stunden Pflege Frankfurt greifen professionelle Arbeitskräfte Pflegebedürftigen bei der Meisterung aller im Haushalt anfallenden Arbeiten unter die Arme. Zu diesen zählen etwa die Bewältigung des Wocheneinkaufs, Zubereitung von Mahlzeiten oder Erledigung notwendige Pflegemaßnahmen. Die Pflegekraft lebt üblicherweise mit der pflegebedürftigen Person unter einem Dach und steht so zeitlich flexibel jederzeit zur Verfügung. Sie stellt eine umfassende und intensive Versorgung sicher und stellt eine Alternative zum Altenheim dar.

Zu den Leistungen der Pflegekraft zählen sämtliche hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie das Kochen, Einkaufen, Putzen oder Wäschewaschen. Grundsätzlich sind die Pflegekräfte zudem zur Ausführung einfacher Grundpflegemaßnahmen wie der Körper- und Zahnpflege oder Hilfe beim Toilettengang qualifiziert. Tiefgreifende medizinische Aufgaben hingegen wie das Geben von Spritzen ist ausschließlich durch examinierte Pflegekräfte gestattet.

Welche Kosten entstehen durch eine 24-Stunden-Pflege?

Die Einstellung einer Pflegekraft ist natürlich mit hohen Kosten verbunden. Im Schnitt beginnen die Preise ab 2.000 Euro aufwärts. Nach oben hin erstrecken sich die Kosten abhängig von vorhandenen Qualifikationen auf bis zu 7.000 Euro pro Monat. Die Höhe der Kosten hängen vom vorhandenen Pflegegrad und der Qualifikation der Arbeitskraft ab. Zu den Arbeitskosten gesellen sich Unterkunfts- und Lebensmittelkosten.

Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Beschäftigungsmodellen, die den Gesamtpreis maßgeblich beeinflussen. Unter dem Arbeitgebermodell versteht man die Einstellung der Pflegekraft durch einen Arbeitsvertrag. Hier fallen zuzüglich Kosten für Sozialversicherungsbeiträge an. Es handelt sich hier mit Kosten zwischen ca. 4.000 und 6.000 Euro um das teuerste Modell der 24-Stunden-Pflege. Günstiger ist das sogenannte Entsendungsmodell. Hier kümmern sich Organisationen um die Bereitstellung einer Pflegekraft sowie die Begleichung von Sozialabgaben. Der Eigenaufwand ist entsprechend niedrig, die Kosten belaufen sich auf etwa 2.500 Euro. Alternativ bietet sich das Selbstständigkeitsmodell an. Die Pflegekraft arbeitet als freiberufliche Arbeitskraft. Mit Kosten in Höhe von ca. 3.000 bis 3.500 Euro ist hier zu rechnen.

Besteht die Möglichkeit zur staatlichen Förderung?

Für Angehörige besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse zu beantragen. Die Förderung ist ausschließlich im Falle eines anerkannten Pflegegrades möglich. Ein Anspruch besteht ab den Pflegestufen 1 bis 5.

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