5 Tipps für den Kauf eines Partnerringes

Partnerringe

Ringe gelten bereits seit der Antike als Symbol der Liebe. Das liegt daran, dass ein Ring weder Anfang noch Ende hat, sondern scheinbar unendlich ist. Dasselbe wünschen sich die Partner auch von ihrer Liebe und drücken das durch das Tragen der Antragsringe, Freundschaftsringe oder Verlobungsringe aus. In Deutschland ist es üblich, dass der Mann die Ringe kauft und den Ring seiner Partnerin an deren Finger steckt. Damit es damit keine Probleme gibt, müssen einige Dinge beachtet werden.

1. Die richtige Größe finden

Es ist sehr ärgerlich, wenn die Partnerringe beim Anstecken nicht passen. Das Problem entsteht dadurch, dass der Mann traditionell die Ringe allein auswählt und seine Liebste damit überrascht. Würde er sie einfach zum Kauf mitnehmen und beide könnten die Partnerringe anprobieren, gäbe es das Problem nicht. Die Überraschung wäre jedoch dahin. Daher muss sich der Mann eines Tricks bedienen, um die passende Ringgröße zu finden. Am einfachsten ist es, einen Ring aus ihrem Schmuckkästchen als Muster zu verwenden. Alternativ kann auch die beste Freundin oder Schwester nach der passenden Größe gefragt werden.

Partnerringe

2. Das passende Material auswählen

Verlobungs- oder Partnerringe werden in der Regel nur für eine begrenzte Zeit getragen. Daher wird, zumindest in Deutschland, dafür meistens kein hochkarätiges Gold oder gar Platin oder Palladium verwendet. In der Praxis haben sich Silber oder 333er-Gold bewährt. Bei diesen Materialien handelt es sich zwar um Edelmetalle, allerdings halten sich deren Kosten in Grenzen. Bei Silber ist jedoch Vorsicht geboten. Manche Menschen sind dagegen allergisch, ebenso gegen Nickel. Der männliche Partner sollte sich unauffällig zu diesem Thema erkundigen.

3. Welcher Stil ist der richtige?

Partnerringe werden in den unterschiedlichsten Stilrichtungen angeboten. Das Angebot reicht von einfachen, glatten Metallringen ohne jede Verzierung bis zu Ringen, die kleine Kunstwerke darstellen und mit filigranen Blättern oder Figuren verziert oder mit Steinen unterschiedlicher Farben besetzt sind. Jede Frau hat ihren eigenen Geschmack. Manche mögen es eher schlicht, andere romantisch verziert und wieder andere eher grell und auffällig. Auch hier hilft ein Blick in ihr Schmuckkästchen. Dadurch lässt sich leicht erkennen, welche Art von Schmuck sie bevorzugt.

Ein kleiner Tipp zur Farbe: auf heller Haut kommt goldfarbener oder dunkler Schmuck am besten zur Geltung, auf dunkler Haut dagegen eher Silber bzw. hell metallisch glänzende Farben.

4. Wie viel sollten die Ringe kosten?

Diese Frage lässt sich nicht genau beantworten, weil die Kosten vom Material und anderen Faktoren abhängen. Den Ausschlag gibt letzten Endes das zur Verfügung stehende Budget. Im Allgemeinen sind Partnerringe jedoch nicht so kostspielig wie Eheringe. Das liegt daran, dass sie nur für eine befristete Zeit getragen werden. Trotzdem sollten sie nicht zu billig sein. Mit den Ringen bringt der Mann die Wertschätzung seiner Partnerin zum Ausdruck. Da kommen billige Ringe nicht sehr gut an. Auf der anderen Seite wäre es jedoch ebenfalls unangemessen, so weit zu gehen und zum Kauf der Ringe einen Kredit aufzunehmen. Was soll dann erst passieren, wenn die Hochzeit ansteht? Menschen, die sich mit solchen Dingen auskennen, empfehlen, für die Ringe zwischen 80 und 300 Euro auszugeben.

5. Wo kauft Man(n) die Ringe?

Die Versuchung ist groß, Partnerringe im Internet zu bestellen. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass es besser ist, zu einem örtlichen Juwelier zu gehen. Der Fachmann oder die Fachfrau hilft nämlich gern bei der Auswahl der passenden Ringe. Im schlimmsten Fall können die Ringe auch umgearbeitet werden, falls sie nicht passen sollten.

Fotos: Robert Kneschke, olegparylyak @stock.adobe.com

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